FC Bayern: Sané kommt wohl nicht – dafür vielleicht Werner

Lange war Leroy Sané der absolute Wunschspieler des FC Bayern München. Aber dies hat sich inzwischen geändert, wie der „kicker“ berichtet. Das beidseitige Interesse an einem entsprechenden Transfer soll stark geschwunden sein. Der FC Bayern zweifelt demnach am Charakter des Nationalspielers. Der hatte in München eigentlich gleich zwei Mal zugesagt. Nach einem Beraterwechsel vor wenigen Wochen hatte er dies jedoch zurückgenommen und stattdessen erklärt, er wünsche sich neue Verhandlungen. Sané selbst soll frustriert sein, weil sein Wechsel weder im Sommer noch im Winter geglückt war.

Kommt stattdessen Werner?

Für Sané hatte der FC Bayern im vergangenen Sommer auf Timo Werner verzichtet. Der frühere Coach Niko Kovac und Sportchef Hasan Salihamidzic hatten sich skeptisch gezeigt, dass dieser wirklich helfen könne. Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Hansi Flick hatten sich diesem Urteil zähneknirschend gebeugt. Obwohl Werner nur 25 Millionen Euro gekostet hätte. Inzwischen ist Flick bekanntlich zum Chefcoach aufgestiegen und hält noch immer viel von Werner. Der Kontakt ist laut „kicker“ nie ganz abgerissen. In München schätzen die Verantwortlichen demnach besonders auch „die menschlichen Qualitäten Werners.“ Eine klare Spitze in Richtung Sané kann kaum deutlicher formuliert werden.

Personalentscheidungen müssen warten

Nägel mit Köpfen sind allerdings zeitnah nicht zu erwarten. Auch der FC Bayern muss aufgrund der Krise den Gürtel enger schnallen. Karl-Heinz Rummenigge erklärte deshalb, dass man momentan nur mit dem Personal über die Zukunft rede, das schon einen Vertrag in München hat. Was der Vorstandschef des Rekordmeisters etwas ungelenk ausdrückt, ist: Momentan geht es nur um die Vertragsverlängerungen von Spielern sowie dem Trainer.

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