Tuchel unter Druck

Die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel, der FC Bayern München, tätigte mit der 6:0-Gala gegen Schalke 04 einen großen Schritt in Richtung elften Meisterschaftsgewinn in Folge. Zwei weitere Siege sind für die Tuchel-Elf noch notwendig. Am kommenden Samstag steht das Heimspiel gegen RB Leipzig auf dem Programm und eine Woche später gastiert der FC Bayern in Köln. Gegen die Mannschaft aus Gelsenkirchen setzte der Erfolgstrainer auf Bayern-Urgestein Thomas Müller. Ob es im Meisterschaftsendspurt ebenfalls so sein wird, steht bis dato nicht fest.

FCB-Präsident fordert Umdenken von Tuchel

Im Spiel gegen die Knappen durfte das Urgestein der Bayern von Beginn an agieren. Von der ersten Minute an, übernahm der 33-jährige Thomas Müller das Kommando und konnte somit eine überzeugende Arbeit verrichten. Trainer Thomas Tuchel verzichtete in den letzten Wochen zumeist auf Müller und dieser Umstand sorgte nicht nur bei den Bayern-Fans für Verwunderung. Herber Hainer, Bayern-Präsident, ist der Meinung und Einschätzung, dass Thomas Müller für das Spiel der Bayern ein unverzichtbarer Spieler ist und fordert von Thomas Tuchel ein Umdenken bei der Aufstellung. In den letzten Wochen gab es zahlreiche Gerüchte und Spekulationen rund um den 33-jährigen Müller. Ein möglicher Abschiedswunsch stand sogar im Raum. Die Vereinsführung dementierte diese Gerüchte jedoch sofort.

Eine Frage des Systems – Tuchel sollte die Warnzeichen befolgen

Thomas Tuchel wäre nach Meinung von vielen Fußballexperten gut beraten, wenn er Thomas Müller in den nächsten Spielen in die Startaufstellung befördert. Fakt ist, wenn Tuchel sich für das Bayern-Urgestein entscheidet, gibt es einen anderen Verlierer. Es dürfte in so einen Fall Ryan Gravenberch oder Leon Goretzka treffen. Eine weitere Frage wird sein, für welches System sich Trainer Thomas Tuchel gegen RB Leipzig entscheiden wird. Die Sachsen werden sich mit Sicherheit nicht wie Schalke 04 nur auf eine gute Arbeit in der Defensive konzentrieren. Mit dem 4-1-4-1-System war Tuchel zufrieden und die Kombinationen erfolgten flüssig. Die Grundordnung wurde gegen S04 nicht verloren und somit spricht nichts gegen eine solche Formation. Nicht nur der Präsident würde eine solche Aufstellung begrüßen, denn auch die Bayern-Fans hoffen auf einen Einsatz von Thomas Müller. Thomas Tuchel lässt sich bis dato allerdings nicht in die Karten blicken.

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