Haaland: Der FC Bayern wirft seinen Hut in den Ring

Im Ringen um Erling Haaland hat Borussia Dortmund einen weiteren namhaften Konkurrenten bekommen: Wie die „Sport Bild“ berichtet, möchte sich auch der FC Bayern München die Dienste des Spielers sichern. Der deutsche Rekordmeister soll sein Interesse beim Berater des Spielers hinterlegt haben, schildert die Quelle. Was Agent Mino Raiola antwortete, ist nicht überliefert. Sicher ist aber, dass die Bayern nicht der erste Top-Klub sind, der den Norweger gerne verpflichten würde. Real Madrid, der FC Barcelona und praktisch jeder englische Verein aus dem oberen Tabellendrittel der Premier League hat ebenfalls schon Interesse am 21-Jährigen angemeldet.

Haalands Vertragssituation

Haaland hat in Dortmund noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Sein Arbeitspapier enthält allerdings eine Ausstiegsklausel. Für 75 bis 90 Millionen Euro kann der Angreifer im Sommer 2022 gehen. Ein Jahr später soll ebenfalls eine Summe für den Abschied fixiert sein. Diese liegt angeblich noch einmal tiefer, weil der Vertrag dann nur noch ein Jahr Restlaufzeit hat. Trotzdem wäre der BVB gewillt, dies in Kauf zu nehmen. Schwarz-Gelb möchte den Spieler unbedingt davon überzeugen, noch ein weiteres Jahr zu bleiben. Einigt sich der Norweger allerdings mit einem Verein, der die Ausstiegsklausel bedienen kann, hat Dortmund keine Handhabe.

Haaland würde Lewandowski ersetzen

Weshalb die Bayern Interesse haben, ist ebenfalls klar. Es ist vorstellbar, dass bald ein Ersatz für Robert Lewandowski benötigt wird. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft im Sommer 2023 aus. Verlängert der Pole nicht noch einmal, müssen die Münchner unbedingt einen neuen Angreifer verpflichten. Aber selbst in dem Fall, dass sich Lewandowski zum Bleiben entscheidet, wird dieser aber nicht jünger. Mit Haaland hätte man einen Spieler, der sofort die Rolle des 33-Jährigen übernehmen könnte – ohne merkbaren Qualitätsverlust. Der Norweger ist zudem der einzige Akteur, dem man zutrauen kann, vielleicht sogar noch besser als Lewandowski zu werden.

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