Transfersaga um Lewandowski ist beendet – Vollzug bei de Ligt

Es ist vorbei: Die Frage, ob Robert Lewandowski beim FC Bayern München bleiben muss oder sich dem FC Barcelona anschließen darf, ist beantwortet. Die Süddeutschen akzeptieren ein Angebot in Höhe von 45 Millionen Euro Basis-Ablöse sowie potenziell weiteren fünf Millionen Euro in Bonuszahlungen, das die Katalanen einen Tag vor der offiziellen Mannschaftspräsentation der Münchner einreichten. Barca hatte sich damit weit den Forderungen der Bayern angenähert, die 50 Millionen Euro verlangten.

Lewandowski: „schwierigste Entscheidung meines Lebens“

Der 33-Jährige hatte sich schon im Februar auf einen Vertrag bis 2024 mit den Katalanen geeinigt. In Anbetracht dieser Information wirkt manches Theater der vergangenen Wochen und Monate wenig schmeichelhaft für den Polen. Dies gilt auch für dessen Abschiedsworte: Der Transfer sei „die schwierigste Entscheidung meines Lebens“ gewesen, versichert der Stürmer hier. Er konnte verstehen, was passiert, gesagt und geschrieben wurde. Er wolle „speziell die letzte Woche vergessen“. Es solle kein Schatten über seiner Zeit beim FC Bayern liegen.

Bayern einigt sich mit Juventus über de Ligt-Transfer

Der Verkauf Lewandowskis hat den Bayern offensichtlich die Mittel gegeben, um ihr Ablöseangebot für Matthijs de Ligt noch einmal zu erhöhen. Und dies führte zum Erfolg. Der deutsche Rekordmeister hat 70 Millionen Euro für den Innenverteidiger geboten. Die Italiener akzeptieren die Offerte und erteilten die Freigabe. Der Niederländer wird einen bis 2027 laufenden Vertrag bei den Bayern unterschreiben und soll die Rolle aus Abwehrchef ausfüllen, die seit dem Abgang David Alabas vakant ist. Möglicherweise tritt de Ligt schon mit den Bayern die USA-Reise an, so er rechtzeitig vorher den Medizincheck bestanden soll. Falls nicht, stößt er aber in jedem Fall in Nordamerika zur Mannschaft.

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