Veränderungen im Kader des FC Bayern München

Beim FC Bayern wird sich nach Saisonende im Kader einiges verändern. Niklas Süle wird mit Sicherheit den Rekordmeister aus der Säbener Straße verlassen und auch die Tage von Corentin Tolisso dürften gezählt sein. Der Franzose soll ein Jahresgehalt von 16 Millionen Euro fordern. Die Vereinsbosse der Münchner haben die Gehaltsforderung von Corentin Tolisso nicht akzeptiert und somit wird er wohl zu einem Wechsel kommen. Zudem soll sich auch der Kader in der zweiten Reihe verändern. Von diesen Veränderungen soll in erster Linie der Österreicher Marcel Sabitzer betroffen sein.

Sabitzer konnte die hohen Erwartungen bisher nicht erfüllen

Vor Saisonbeginn wurde der Österreicher Marcel Sabitzer von RB Leipzig an die Säbener Straße geholt. Er galt als Wunschspieler von Trainer Julian Nagelsmann und die Erwartungshaltung an den ÖFB-Nationalspieler war dementsprechend hoch. Seine Qualitäten konnte der Österreicher beim FC Bayern München bis dato noch nicht unter Beweis stellen. In den vergangenen Monaten wurde Marcel Sabitzer an verschiedenen Positionen getestet und muss sich mittlerweile mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen. Aufgrund der durchwachsenen Leistungen von Sabitzer wäre ein frühzeitiger Abschied aus München nicht überraschend.

Bouna Sarr gilt als Fehleinkauf des Rekordmeisters. Bereits im Winter hat der Rekordmeister versucht, den Spieler zu verkaufen. Mehr Glück erhoffen sich diesbezüglich die Bayern-Bosse nach Saisonende. Interessenten soll es aus der Türkei, Frankreich und Italien geben.

Keine konkreten Auskünfte in Bezug auf Neuzugänge

Bezüglich der Neuverpflichtungen hält sich der FC Bayern München weiterhin bedeckt. Für das Mittelfeld soll der Youngster von Ajax Amsterdam, Ryan Gravenberch, im Fokus des FC Bayern stehen. Für die Position des Rechtsverteidigers gilt Ridle Baku als Wunschkandidat beim Rekordmeister. Bei US Sassuolo steht der 27-jährige Jeremy Toljan unter Vertrag. Trainer Julian Nagelsmann kennt diesen Spieler aus Hoffenheimer Zeiten. Es ist zu bezweifeln, dass Jeremy Toljan als Upgrade für Sarr zu bezeichnen ist.

Seit einigen Jahren hält sich der FC Bayern München in Bezug auf teure Einkäufe auf dem Transfermarkt zurück. Diese Philosophie wird sich wohl auch nach Saisonende nicht verändern. Die Münchner suchen gezielt nach kostengünstigen Youngsters und bauen zudem auf Spieler aus den eigenen Nachwuchsabteilungen. Teure Investitionen dürften somit auch im Jahr 2022 nicht zur Debatte stehen.

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