Bayern erhöhen Druck gegen Alaba

Bayern München gehört ohne Zweifel zu den besten und auch erfolgreichsten Vereinen der Welt. Viele Profis träumen von einer Karriere oder einem Engagement bei den Münchnern. Einer der Leistungs- und Erfolgsträger der letzten Jahre ist der Österreicher David Alaba. Der Vertrag des Abwehrchefs läuft bekanntlich 2021 aus und bis dato ziehen sich die Vertragsverhandlungen. Wie zumeist geht es um das Geld. Alaba und sein Berater fordern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro. Das dürfte dem Rekordmeister aus München zu viel sein. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bestätigte gegen über den Medien, dass die Bayern den Österreicher halten möchten – wohl aber nicht um jeden Preis. Der FC Bayern München macht nun Druck. Sollte David Alaba die Münchner verlassen, so würde ein Abgang lediglich nur noch in diesem Sommer eine saftige Ablöse einbringen.

Seitenhiebe gegen Berater Pini Zahavi von Rummenigge

Der ÖFB-Star spielt seit zwölf Jahren bei den Bayern. Bereits seit einigen Jahren betonte der Abwehrchef des FC Bayern München, dass er sich einen Transfer zu einem anderen Top-Club gut vorstellen kann. Real Madrid, Juventus Turin oder auch Manchester City zeigen immer wieder Interesse am Österreicher. Konkrete Angebote liegen nach Aussagen von Karl-Heinz Rummenigge allerdings nicht vor. David Alaba entwickelte sich in den letzten Jahren nicht nur zu einer Stammkraft, er ist auch für die letzten Erfolge maßgeblich verantwortlich. Aus diesem Grund sieht sich der Österreicher nicht unter Zugzwang. Bei den Münchnern gibt es einige Profis, die weitaus mehr als die geforderten 20 Millionen Euro Jahresgehalt von Alaba verdienen. Nach zwölf Jahren im Dienst des Rekordmeisters, kann und darf der Österreicher sicherlich solche Anforderungen stellen. Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie ist es aber auch für einen FC Bayern München derzeit nicht so einfach Gehälter in solcher Höhe zu bezahlen.

Karl-Heinz Rummenigge appelliert an die Vernunft des Österreichers und dessen Berater. Aktuell gibt es noch keine Lösung und David Alaba möchte sich zu dieser Thematik in der Öffentlichkeit nicht äußern. Bayern München ist an einer raschen Lösung interessiert und wartet nun auf eine Antwort von Alaba. Dieser bereitet sich mit der Mannschaft der Bayern auf das bevorstehende Spiel in der UEFA Champions League im August vor.

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