FC Bayern – Personelle Probleme in der Defensive

Schock für den FC-Bayern München! Im ersten Spiel der Rückrunde gegen Borussia Mönchengladbach brach sich der gesetzte Innenverteidiger Daniel van Buyten (33) den linken Mittelfuß. Nachdem er im Klinikum an der Isar umgehend operiert wurde steht nun fest, dass der FCB bis zu 8 Wochen auf den belgischen Nationalspieler verzichten muss.

Dadurch, dass sich beispielsweise der Brasilianer Breno durch eigenes Verschulden selbst um die Startelf-Chance gebracht hat und Spieler wie Timoschtschuk und Gustavo keine gelernten Innenverteidiger sind, entsteht nun beim deutschen Rekordmeister erneut ein Engpass in der Abwehrbesetzung. Zwar hat man bereits vor der Saison den Innenverteidiger Jerome Boateng vom englischen Top-Klub Manchester City verpflichtet, jedoch wurde kürzlich erst entschieden, diesen in der Rückrunde auf der rechten Außenverteidigerposition spielen zu lassen. Nur bleibt dem FC Bayern durch die aktuelle Situation nichts anders übrig, als Boateng wieder auf seine ursprüngliche Position zu verschieben.

Es gäbe zwar die Möglichkeit, noch auf den letzten Drücker auf dem Transfermarkt tätig zu werden, jedoch wurden sämtliche Gerüchte diesbezüglich vom Verein abgeschmettert. „Ich gehe nicht von Transfers aus“, betonte Sportdirektor Christian Nerlinger. Selbst wenn man sich noch ein Last-Minute-Angebot sichern wollen würde – zurzeit gibt es keine attraktiven Angebote für die Innenverteidigerposition, da die meisten interessanten Spieler entweder nicht zum Verkauf stehen, oder in diesem Jahr bereits in der Championsleague aktiv waren.

Es bleibt also abzuwarten, wie der FC Bayern München seine Abwehrprobleme lösen wird. Im Kampf um die Meisterschaft können, wie sich bereits oft gezeigt hat, schon kleinste Fehler entscheidend sein.

 

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