FC Bayern Rudy vor Wechsel zu RB Leipzig

Sebastian Rudy wird nun wohl doch vom FC Bayern München zu RB Leipzig wechseln. Zwar hatte Bullen-Coach sowie Sportdirektor Ralf Rangnick einen solchen Wechsel noch mit markigen Worten von sich gewiesen und erklärt, dass ein derartiger Transfer wirtschaftlich für die Sachsen nicht zu stemmen wäre. Zudem sei der 28-Jährige zu alt für das, was den Bullen vorschwebe. Nach Informationen der „Bild“ war dies bloße Verhandlungstaktik. Demnach wollen sowohl Rangnick wie auch Leipzigs künftiger Trainer Julian Nagelsmann Rudy unbedingt als Nachfolger, für den zum FC Liverpool abgewanderten Naby Keita verpflichten. Die aktuellen Ereignisse sprechen dafür, dass die „Bild“ richtig liegt – und es bald Nägel mit Köpfen gibt.

Rudy war schon am Trainingsgelände der Bullen
Die „Leipziger Volkszeitung“ berichtet, dass sich Rudy bereits das Trainingsgelände von RB angeschaut hat. Er soll durchaus angetan gewesen sein, heißt es. Andere Medien haben bestätigt, dass der 28-Jährige tatsächlich am Cottaweg war. Dies bedeutet gleich mehrere Dinge: Erstens verhandeln die Bullen offensichtlich mit dem Spieler und sind schon relativ weit, wenn sich Rudy bereits das Trainingsgelände anschaut. Zweitens wissen die Bayern Bescheid, denn Leipzig musste sie informieren. Drittens scheint man der Meinung zu sein, wirtschaftlich eine Lösung finden zu können, um den Mittelfeldspieler zu verpflichten.

Der FC Bayern möchte Rudy abgeben
Leipzig spielt vermutlich in die Karten, dass man in München nicht eben traurig wäre, wenn Rudy ginge. Das Mittelfeld des Meisters ist übervoll. Der FC Bayern möchte seinen Kader unbedingt verkleinern. Dafür kommt besonders die Position Rudys in Frage, schließlich spielen auf dieser auch noch Akteure wie Thiago, Javi Martinez, Leon Goretzka, Corentino Tolisso oder Renato Sanches. Neu-Trainer Niko Kovac gilt nach den ersten sechs Wochen der Vorbereitung auch nicht unbedingt als der größte Fan des deutschen Nationalspielers. Als Ablöse sollen 15 Millionen Euro im Gespräch sein. Die Bullen haben allein für Keita 70 Millionen kassiert – eigentlich sollte der Wechsel also möglich sein.

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