Pizarro verordnet sich selbst Geduld

Die Bayern haben mittlerweile mit Gomez, Pizarro und Mandzukic 3 Stürmer in ihrem Kader, die sich sicherlich nur ungern mit einem Platz auf der Bank begnügen würden. Vor allem der Ex-Bremer Pizarro scheint offenbar schon richtig Lust auf die kommende Saison zu haben.   „Ich will alles gewinnen, alles was es gibt, die Mannschaft hat die Qualität“, so der Peruaner in einem Interview. Dabei kann der Topscorer aktuell noch nicht einmal trainieren. Die Mannschaft hat am vergangenen Dienstag mit dem Training begonnen, allerdings konnte Pizza aufgrund seines Muskelfaserrisses im Oberschenkel nicht mitmischen. „Ich dachte, dass das nicht so schlimm ist. Ich habe extra meinen Urlaub verkürzt, um fit zu sein. Aber ich habe es leider nicht geschafft und muss Geduld haben“, so der Stürmer, der zunächst mit seinen Hallenschuhen individuelle Laufeinheiten absolvieren muss.

Das erste Trainingslager vom 15.-20. Juli will Pizarro allerdings mitmachen. „Ich brauche noch ein bisschen Zeit. In hoffe, dass ich in zehn Tagen wieder mit der Mannschaft trainieren kann“, so der peruanische Nationalspieler. Immerhin sieht er im Konkurrenzkampf mit Gomez und Mandzukic seine Chance. Da er bereits von 2001 bis 2007 gute Leistungen und vor allem viele Tore im Dress der Bayern markieren konnte genießt er in München ein hohes Ansehen, was Pizarro dazu veranlasst zu denken, dass er gerne „immer spielen“ will.

Zum Zeitpunkt seines Wechsels waren es gar 5 Stürmer beim FCB, was sich nun allerdings relativiert hat, da sowohl Petersen als auch Olic den deutschen Rekordmeister verlassen werden. Vor allem die Verantwortlichen zeigen sich begeistert über die Einstellung des Peruaners. Mit dem neuen Sport-Vorstand Michael Sammer kam bereits frischer Wind in München an, aber auch laut Trainer Jupp Heynckes ist steht dem zuletzt ständig zweitplatzierten FCB eine erfolgreichere Saison bevor. „Wir müssen alle dahinkommen, wieder mehr Hunger auf Erfolg zu entwickeln. Ich bin felsenfest überzeugt, dass wir gut miteinander arbeiten werden“, so Heynckes.

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