Juni 19th, 2016 
admin Die Fans des FC Bayern München wissen selbstverständlich, wer Pierre-Emile Höjbjerg ist. Außerhalb des Fangebiets des Meisters dürfte man allerdings schon Schwierigkeiten haben, den zweiten Vornamen des Spielers richtig zu benennen. Bislang konnte der 20-Jährige in der Bundesliga nicht nachhaltig für Eindruck sorgen. Daran änderten auch seine Leihauftritte beim FC Augsburg und beim FC Schalke 04 nichts, obwohl der Mittelfeldspieler regelmäßig zum Einsatz kam. Die nötige Stabilität, sich unangefochten in der höchsten deutschen Spielklasse durchzusetzen, gewann er dabei nicht. Ganz zu schweigen von den Anforderungen, die er hätte erfüllen müssen, um sich im entsprechenden Mannschaftsteil des Meisters durchzusetzen.
Höjbjerg soll weg
Im Kader der Bayern ist deshalb kein Platz mehr für den 20-Jährigen. Man hält den Mittelfeldspieler zwar nach wie vor für talentiert, doch eben nicht für talentiert genug, deshalb soll er München verlassen. Ursprünglich hat man deshalb eine Ablöse in Höhe von fünf Millionen Euro aufgerufen. Doch jene hat man inzwischen heftig nach oben korrigiert, wie die „Bild“ berichtet. Die Bosse des Meisters haben demnach fast 150 Prozent auf die ursprüngliche Forderung aufgeschlagen.
Höjbjerg soll für zwölf statt für fünf Millionen Euro verkauft werden
Ursprünglich rief man an der Säbener Straße fünf Millionen Euro für den Spieler als Ablöse auf. Auch kleinere Bundesligisten wie Eintracht Frankfurt, Werder Bremen oder der Hamburger SV sollten so von der Idee begeistert werden, den Spieler zu verpflichten. Laut Quelle verlangt man aber inzwischen zwölf Millionen Euro, da man gesehen habe, welche Summen für Spieler wie Sebastian Rode (auch zwölf Millionen) und Christoph Kramer (15 Millionen) gezahlt worden sind. Es stellt sich dabei aber schon die Frage, ob die Bewertung der Leistungsstärke des 20-Jährigen durch die Bayern-Bosse wirklich mit Realität in Einklang steht.
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