FC Bayern: Wohl und Wehe der Götze-Brüder

Wieder einmal stand der Name „Götze“ im Mittelpunkt beim FC Bayern München. Der Spieler, der Deutschland 2014 zum Weltmeister geschossen hat, ist unter Pep Guardiola nur Reserve. Es scheint fast so, als wolle der Spanier Bundestrainer Jogi Löws legendären Motivationsruf „Zeig der Welt, dass du besser als Messi bist!“ nachträglich negieren. Schließlich verbindet ihn eine besondere Beziehung zum Argentinier. Anders lässt sich kaum erkennen, weshalb der Bayern-Coach den Nationalspieler nicht öfter einsetzt. Schließlich erklärte Guardiola jüngst über Götze, er kenne den Spieler, jener könne sich in jedem System durchsetzen und sei ein hervorragender Akteur. Nur, weil er einmal schlecht spiele, werde er (Guardiola) seine Meinung über den 23-Jährigen nicht ändern.

FC Bayern sucht schon Ersatz
Aber die Zweifel an Götze sind groß geworden – daran ändert sich sein hervorragender Auftritt gegen Italien im Jersey der Nationalmannschaft nichts. Beim FC Bayern ist man offenbar bereit, den offensiven Mittelfeldspieler im Sommer zu verkaufen. Die Spur zu Borussia Dortmund scheint sehr heiß zu sein. In den europäischen Medien gibt es zahlreiche Gerüchte darüber, wen die Bayern als Ersatz verpflichten könnten. Gerade in Italien soll man Interesse an einer ganzen Reihe potenzieller Nachfolge-Kandidaten haben. Da in Gestalt von Carlo Ancelotti ein Italiener künftig das Sagen hat, erscheinen die entsprechenden Meldungen mehr als bloße Spekulation zu sein.

Götzes Bruder darf mit den Bayern trainieren
Viel besser als Mario geht es seinem kleinen Bruder Felix Götze. Der 18-Jährige durfte erstmals mit den Profis des Meisters trainieren. Nicht wenige Beobachter waren etwas enttäuscht, dass dies erst so spät passierte. Der Innenverteidiger gilt als sehr großes Talent, dem der dauerhafte Sprung in die Profi-Mannschaft des Rekordmeisters zugetraut wird.

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