Februar 7th, 2016 
admin Jüngst gab beim FC Bayern München viel Ärger um Arturo Vidal. Die „Sport Bild“ hatte berichtet, der Lebenswandel des Spielers bereite Probleme. Im Trainingslager in Katar habe jener häufig das Trainingslager verlassen und wirkte bei seiner Rückkehr alkoholisiert. Trainer Pep Guardiola habe deshalb vor der ganzen Mannschaft eine heftige Standpauke gehalten, in der er auf den Chilenen speziell allerdings nicht einging. Dies solle das Team intern miteinander regeln. Der Bericht sprach die Urängste vieler Bayern-Fans seit der Vidal-Verpflichtung an: Schließlich flog der Chilene wegen seiner Eskapaden aus seiner Nationalmannschaft und auch bei Juventus Turin war man deshalb nicht übermäßig traurig, ihn abgeben zu können.
Vidal und Sammer widersprechen der Meldung
Allerdings widersprechen sowohl der Spieler auch wie auch FC Bayern-Sportchef Matthias Sammer mit Nachdruck den entsprechenden Meldungen. Via „Twitter“ erklärte er, alles von der Meldung sei falsch. Er habe seine Anwälte damit beauftragt, gegen die entsprechende Berichterstattung vorzugehen. Er bedanke sich bei seinen Fans und dem Verein, die ihm wie immer Rückendeckung „und ihre ganze Herzlichkeit“ entgegenbringen würden.
Sammer wittert eine Kampagne gegen die Bayern. Die Falsch-Meldung sei bewusst gestreut worden, um Unruhe bei den Münchnern zu erzeugen. Es gehe in Wahrheit darum, die Bundesliga wieder spannend zu machen. Unterstützung erhält der Sportchef hier von seinem Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge: Die Berichterstattung sei ebenso wie die Meldung, Vidal würde acht Millionen Euro pro Jahr verdienen, „böswillig und falsch“, erklärte jener. Sammer versicherte zudem, dass man ein sehr enges Verhältnis zu dem Spieler habe und selbstverständlich auch über sensible Themen wie Vidals Leidenschaft für Alkohol spreche. Daher wisse man, dass die Meldungen frei erfunden seien. Deshalb werde man auch als Klub gegen die Berichterstattung vorgehen.
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