Dante tritt gegen Guardiola nach

Der Brasilianer Dante galt während seiner Zeit in der Bundesliga stets als Sunnyboy. Doch nach seinem Wechsel zum OCG Nizza tritt er übel gegen Bayerns Ex-Trainer Pep Guardiola nach.

Vom Publikumsliebling zum Nörgler

Borussia Mönchengladbach, Bayern München und VfL Wolfsburg waren die drei Vereine, bei denen Dante während seiner Zeit in der Bundesliga gespielt hat, und bei allen drei Klubs war der brasilianische Wuschelkopf stets der Publikumsliebling. Doch nun verwandelt sich der einstige Sonnenschein der Liga in einen üblen Nörgler, denn was er nun über seinen früheren Trainer Pep Guardiola vom Stapel lässt, wird den Verantwortlichen des FC Bayern München und Guardiola selbst sauer aufstoßen. Dante wirft dem Spanier in einem Interview mit „Sport Bild“ mangelnde soziale Kompetenz vor. „Er redet mit niemandem. Als Spieler weiß man dann nicht, woran man ist. Es gibt halt Trainer, die sind taktisch Weltklasse aber menschlich dafür weniger toll“, so Dante über seinen Ex-Coach. Was sie Meisterschaft betrifft, macht Dante den anderen Klubs wenig Hoffnung. „Vom Reinigungspersonal über den Busfahrer bis zum Koch, die Bayern haben auf allen Positionen absolute Profis und überlassen nichts dem Zufall.. Sobald eine Meisterschaft gewonnen ist, wird alles auf null gestellt und neu hinterfragt. Auf dieses Ziel sind in München alle voll fokussiert“, so der Brasilianer im Interview.

„Wolfsburg hat kein Projekt“

Auch der VfL Wolfsburg bekommt von Dante sein fett weg. Ihm fehlte in Wolfsburg die Perspektive. Wolfsburg habe kein Projekt und keine Ziele, betonte der 32jährige. „Es reicht nicht, von Europa zu reden, man muss es auch wollen.“ Aus diesem Grund sei er nach Frankreich gegangen. Dass bedeutende Spieler wie Schürrle, Naldo und Max Kruse abwandern, sei ein Zeichen mangelnder Stabilität.

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