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Der FC Bayern München hat den ersten Toptransfer für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht. Zumindest berichtet dies „Sport1“ unter Berufung auf eigene Informationen. Douglas Costa wird demnach den deutschen Meister verstärken und soll dabei helfen, dass das dritte Jahr von Pep Guardiola an der Säbener Straße endlich so erfolgreich wird, wie dort jeder hofft – und man eigentlich auch erwartet. Ein Schnäppchen ist der Brasilianer nicht und dies dürfte einen der Superstars, die derzeit im Kader des Rekordmeisters stehen, doch erheblich stören.

35 Millionen Euro für Costa
Der 24-Jährige steht derzeit noch bei Shakhtar Donezk unter Vertrag und hat dort ein gültiges Arbeitspapier bis 2018. Die Ukrainer lassen sich den Abgang ihres besten Offensivspielers deshalb auch sehr gut bezahlen: 35 Millionen Euro Ablöse fließen laut Quelle von München nach Osteuropa als Ablösesumme. Dass Costa zudem nicht der am schlechtesten bezahlte Profi im Kader der Bayern wird, darf man wohl zudem annehmen.

Costa als Konkurrent für Ribery
Eine Person im Kader der Bayern dürfte ganz besonders wenig erfreut über den Neuzugang sein: Franck Ribery. Laut Quelle haben die Münchner Douglas Costa verpflichtet, um einerseits Druck auf den Franzosen auszuüben, anderseits aber auch eine namhafte Alternative an der Hand zu haben. Ribery war zuletzt vor allem eins in schöner Regelmäßigkeit: Verletzt. Und dies ist auch jetzt wieder Fall, weshalb er beispielsweise den Saisonauftakt am 14, August verpassen wird. Wie lange er tatsächlich fehlen wird, bleibt unklar. Die Verantwortlichen des FC Bayern haben offenbar das Vertrauen verloren, dass sich der Gesundheitszustand des Franzosen zeitnah wieder stabilisiert.

Wie fit ist Douglas Costa?
Mit der Neuverpflichtung haben sich die Bayern allerdings auch wieder ein Problem ins Haus geholt, von dem man eigentlich gehofft hatte, dass es sich in diesem Sommer nicht ergeben würde: Die Frage, wie fit einer der potenziellen Leistungsträger eigentlich ist. Douglas Costa spielt derzeit mit Brasilien die Copa America und kann deshalb erst stark verspätet in die Saisonvorbereitung einsteigen.