Medien: Guardiola verlässt Bayern im Sommer in Richtung Manchester

Vier Pflichtspielniederlagen in Folge, im Pokal im Halbfinale ausgeschieden, in der Champions League wohl ebenfalls. Die Meisterschaft wurde zwar gewonnen, aber trotzdem lesen sich diese Werte so, als sei es angebracht, beim FC Bayern München über den Trainer zu diskutieren. Dies wollen die Verantwortlichen aber nicht tun: Wieder und wieder heißt es, dass man von Pep Guardiola voll und ganz überzeugt sei und den 2016 auslaufenden Vertrag so schnell wie möglich verlängern möchte. Vielleicht kommt allerdings alles ganz anders. Der Spanier könnte Bayern angeblich im Sommer in Richtung Manchester City verlassen, heißt es in internationalen Medien. Angeblich ist der Deal schon perfekt.

Das Gerücht im Detail
Das ursprüngliche Gerücht stammt von „beIN Sports“ – einem weltweit erfolgreichen TV Sender, der zahlreiche erstklassige Sportrechte sein Eigen nennt und einen Ruf zu verlieren hat, wenn er Gerüchte ohne jede Grundlage als Nachrichten sendet. Demnach hat sich Manchester City entschlossen, den glücklosen Manuel Pellegrini nach der Saison vor die Tür zu setzen. Dies ist alles andere als unwahrscheinlich. Guardiola, um den die Citizens schon vor seinem Wechsel zu den Bayern geworben hatten, wird demnach Nachfolger. Man habe ihn mit einem Jahresgehalt von 22 Millionen Euro pro Jahr überzeugt, heißt es. Als Vergleich: Bei Bayern verdient er derzeit 15 Millionen Euro.

Was spricht für das Gerücht?
Völlig aus der Welt scheint die Meldung nicht zu sein: Die Liebe zwischen Guardiola und den Bayern brennt längst nicht mehr so intensiv wie noch vor einem Jahr. Man denke an den Ärztestreit. Der Meister würde sicher nicht mit aller Kraft auf die Einhaltung des Vertrags pochen, wenn der Spanier unbedingt gehen möchte. Man würde sich vermutlich mit den Citizens auf eine Ablöse einigen. Ein Nachfolger sollte sich auch leicht finden lassen: Es ist ein offenes Geheimnis, dass Bayern Lucien Favre intensiv in Augenschein nimmt. Und Jürgen Klopp wäre auch frei, hier könnte aber die Vergangenheit eine Anstellung verhindern. Zu heftig war der Streit vor allem mit Matthias Sammer. Was wirklich passiert, wird man wohl erst nach dem Ende der Saison erfahren.

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