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Der FC Bayern München ist am 7. Spieltag endgültig in eine Krise gerutscht. Diesen Befund fällten die Verantwortlichen selbst. Der Rekordmeister verlor mit 0:1 gegen den FC Augsburg und blieb damit das vierte Bundesligaspiel in Folge sieglos. Zuletzt geschah dies im Jahr 2001. In der Tabelle sind die Bayern damit nur noch Fünfter. Der Spitzenplatz gehört Union Berlin. Die Eisernen bezwangen den VfL Wolfsburg mit 2:0 und haben fünf Zähler mehr als die Süddeutschen. Rang 2 geht an Borussia Dortmund, das sich im Ruhrderby mit 1:0 gegen den FC Schalke 04 behaupten konnte. Schwarz-Gelb liegt drei Zähler vor dem Titelverteidiger aus München.

Freiburg und Hoffenheim teilen sich die Punkte

Dortmund konnte durch den Sieg am bisherigen Zweitplatzierten SC Freiburg vorbeiziehen. Dieser traf im eigentlichen Spitzenspiel des siebten Spieltages auf den Viertplatzen TSG Hoffenheim. Die beiden Teams trennten sich 0:0 und teilten sich so die Punkte. Punktgleich mit den Bayern liegt Borussia Mönchengladbach auf Platz 6. Die Fohlen bezwangen RB Leipzig mit 3:0. Die Bullen konnten erkennbar schlecht mit der aufgeheizten Atmosphäre im Gladbacher Stadion umgehen: Die Anhänger der Fohlen hatten ihrem Ex-Coach Marco Rose und ihrem Ex-Manager Max Eberl einige Dinge während des gesamten Spiels lautstark zu sagen. Dieser besondere Support gab dem eigenen Team Rückenwind.

Der Sportdirektor des FC Bayern München, Hasan Salihamidzic, war lange Zeit bei den Fans des Rekordmeisters umstritten. In diesem Jahr konnte er allerdings zahlreiche Bonuspunkte sammeln. In der Benotung der aktuellen Transferperiode erhält Salihamidzic mit Sicherheit von allen eine Eins. Unstimmigkeiten mit Hansi Flick oder der ablösefreie Abgang von David Alaba sind bereits in den Hintergrund gerückt. Somit stehen in Bezug auf die Vertragsverlängerung des Sportdirektors alle Signale auf grün. Die Bosse des FC Bayern München konnte der Sportdirektor mit einer guten Arbeit überzeugen und somit wird die Vertragsverlängerung mit Hasan Salihamidzic in Angriff genommen. Sein Vertrag läuft bis 2023 und aufgrund der aktuellen Informationen, dürfte die Verlängerung reine Formsache sein. Die Führungsetage möchte Salihamidzic bis 2026 an den FC Bayern München binden. Es ist davon auszugehen, dass der Sportdirektor seinen neuen Arbeitsvertrag nach dem Ende der Transferperiode unterzeichnen wird.

Nachfolger von Torhüter Manuel Neuer

Bayern Münchens Ersatztorhüter, Alexander Nübel, spielt weiterhin auf Leihbasis bei der AS Monaco. Bereits seit zwei Jahren sammelt Nübel bei den Monegassen Erfahrung und Einsatzzeit. Mittelfristig ist geplant, dass der 25-jährige Torhüter die Nachfolge von Stammtorwart Manuel Neuer antreten wird. Aus diesem Grund sind im Winter Gespräche mit Alexander Nübel und dessen Berater geplant. Der ehemalige Schalker ist bis 2025 vertraglich an den FC Bayern gebunden. Manuel Neuer hat ein gültiges Arbeitspapier bis zum Jahr 2024. Aus diesem Grund möchten die Bayern-Bosse den Vertrag mit Nübel frühzeitig verlängern. Sportdirektor Hasan Salihamidzic bestätigte zuletzt, dass der Verein langfristig mit Alexander Nübel plant. Jeder kennt die Qualitäten des 25-Jährigen und glaubt daran, dass Nübel erfolgreich in die Fußstapfen von Neuer treten kann. Nicht alle glauben an eine erfolgreiche Vertragsverlängerung mit Nübel, denn die Vergangenheit wird diesbezüglich ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Zudem wird die Saison 2023/2024 für die weitere Vorgehensweise entscheidend sein, so der Berater von Torhüter Alexander Nübel.

Es ist vorbei: Die Frage, ob Robert Lewandowski beim FC Bayern München bleiben muss oder sich dem FC Barcelona anschließen darf, ist beantwortet. Die Süddeutschen akzeptieren ein Angebot in Höhe von 45 Millionen Euro Basis-Ablöse sowie potenziell weiteren fünf Millionen Euro in Bonuszahlungen, das die Katalanen einen Tag vor der offiziellen Mannschaftspräsentation der Münchner einreichten. Barca hatte sich damit weit den Forderungen der Bayern angenähert, die 50 Millionen Euro verlangten.

Lewandowski: „schwierigste Entscheidung meines Lebens“

Der 33-Jährige hatte sich schon im Februar auf einen Vertrag bis 2024 mit den Katalanen geeinigt. In Anbetracht dieser Information wirkt manches Theater der vergangenen Wochen und Monate wenig schmeichelhaft für den Polen. Dies gilt auch für dessen Abschiedsworte: Der Transfer sei „die schwierigste Entscheidung meines Lebens“ gewesen, versichert der Stürmer hier. Er konnte verstehen, was passiert, gesagt und geschrieben wurde. Er wolle „speziell die letzte Woche vergessen“. Es solle kein Schatten über seiner Zeit beim FC Bayern liegen.

Im deutschen Camp kamen nach dem dritten Spiel in der Nations League-Gruppenphase Selbstzweifel auf. Gegen Ungarn erreichte die DFB-Elf nur ein 1:1. Es war das vierte Mal in Folge, dass die Nationalmannschaft eine Partie mit diesem Ergebnis beendete. Vor dem Duell mit Italien wurde manch einem Fan deshalb bereits angst und bange. Deutschland hatte seit Jahren nicht mehr gegen ein großes Team gewonnen. Und der Europameister wirkte nicht wie der richtige Gegner, um diesen Fluch zu brechen. Dass es trotzdem passierte und die Auswahl von Hansi Flick sogar einen Rekordtriumph feiern konnte, war den Bayern-Profis in der Mannschaft zu verdanken. Sie spielten stark auf und sorgten durch das 5:2 für den höchsten Sieg über Italien in der Verbandsgeschichte.

Spielbericht: Kimmich bringt Deutschland früh auf den Weg

Mit Manuel Neuer, Niklas Süle, Joshua Kimmich, Thomas Müller und Leroy Sané standen fünf Bayern-Profis in der Startelf. Flick wechselte zwei weitere Spieler des Rekordmeisters in Gestalt von Jamal Musiala und Serge Gnabry später ein. Abgesehen von Leon Goretzka kamen damit alle Bayern-Profis im Spieltagskader zum Einsatz.

Die Saison verlief nicht nach den Erwartungen des FC Bayern München. National zählt nicht weniger als das Double. International möchten die Süddeutschen laut eigener Aussage wenigstens das Halbfinale der Champions League erreichen. Keines der Ziele wurde erreicht. Die Bayern wurden „nur“ einmal mehr deutscher Meister. Wie die „Abendzeitung“ berichtet, könnte dieses Versagen den Mann den Job kosten, der seit 2017 für die Kaderzusammenstellung verantwortlich zeichnet: Manager Hasan Salihamidzic. Intern sollen die Zweifel an „Brazzo“ deutlich wachsen.

Der Manager hat angeblich „nur noch wenige Unterstützer“

Salihamidzic gehen laut der Meldung die Alliierten aus. Die Quelle schildert, er habe „nur noch wenige Unterstützer im Klub“. Eine Vertragsverlängerung über sein am 30. Juni 2023 auslaufendes Arbeitspapier ist demnach kein Thema mehr. Angeblich steht sogar eine vorzeitige Trennung im Raum. Stein des Anstoßes ist offenbar das Verhältnis des Bosniers zu den Trainern: Hansi Flick verließ München vor Vertragsende, um vor „Brazzo“ zu fliehen. Nachfolger Julian Nagelsmann soll inzwischen ebenfalls ein angespanntes Verhältnis zum Bosnier haben und intern beklagen, er würde nicht die Spieler bekommen, die er benötige, um die gesetzten Ziele zu erreichen.

Nach dem bitteren Aus in der UEFA Champions League gegen Villarreal, muss der FC Bayern seine Gedanken neu einordnen. Stellt sich die Frage, ob das Ausscheiden gegen die Spanier Auswirkungen auf den Transfermarkt hat? Die Wechsel von Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam zum FC Bayern sind fixiert. Insider wollen in Erfahrung gebracht haben, dass auf einen Nachfolger von Niklas Süle verzichtet wird und stattdessen Benjamin Pavard in das Zentrum des Rekordmeisters aus Deutschland vorrücken soll. Weiters ist auch nicht bekannt, ob sich der Tabellenführer aus der Säbener Straße in München um die Dienste von Nico Schlotterbeck bemühen wird.

Schlotterbeck wäre für die Münchner eine Bereicherung

Aufgrund der Schnelligkeit von Nico Schlotterbeck und seinem umsichtigen Spiel, wäre der Youngster für den FCB eine Bereicherung. Ein solcher Spieler ist nach den Abgängen von David Alaba und Jerome Boateng in den Reihen der Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann nicht mehr zu finden. In der Verteidigung ist Lucas Hernandez ein exzellenter Spieler, jedoch trägt er zum Spielaufbau äußerst wenig bei.

Oliver Kahn äußerte sich erstmals in der Öffentlichkeit zu den Unruhen in Bezug auf die offenen Vertragsverhandlungen. Es sind zwar auch die Verträge von Manuel Neuer und Thomas Müller betroffen, jedoch stand diesbezüglich der Torjäger Robert Lewandowski im Mittelpunkt. Der polnische Torjäger zeigte sich in den letzten Wochen und Monaten teilweise frustriert, da bis dato niemand der Führungsetage des Rekordmeisters das persönliche Gespräch gesucht hat. Robert Lewandowski gab zu, dass das Gefühl der Wertschätzung in den letzten Wochen stark gelitten hat. In erster Linie ist Sportvorstand Hasan Salihamidzic für dieses Thema verantwortlich, jedoch hielt sich auch Oliver Kahn diesbezüglich stark zurück. Vor wenigen Tagen sprach Oliver Kahn über diese Thematik und stellte klar, dass es keinerlei Grund für Unruhen gibt. Nach Mitteilung des Ex-Torhüters des FC Bayern München und derzeitigen Vorstandsvorsitzenden läuft aus sich des FC Bayern alles nach Plan. Vertragsverhandlungen sind komplex und benötigen somit Zeit.

Oliver Kahn versteht den Druck der Spieler nicht

Der Vorstandsvorsitzende teilte mit, dass Manual Neuer, Thomas Müller und Robert Lewandowski über gültige Arbeitsverträge bis zum nächsten Jahr verfügen. Selbstverständlich ist eine gewisse Priorisierung vorhanden, jedoch besteht nach Angaben von Oliver Kahn keinesfalls ein Druck. Mit solchen Aussagen spielt Kahn auch teilweise mit dem Feuer, denn die Superstars des FC Bayern möchten ihre Zukunft planen und frühzeitige Vertragsgespräche sorgen für eine Wertschätzung, welche Robert Lewandowski derzeit fehlt. Ablösefreie Abgänge soll es beim Rekordmeister aus der Münchner Säbener Straße in der Zukunft nicht mehr geben. Aus diesem Grund wäre es ratsam und sinnvoll, sich die Spieler Neuer, Müller und Lewandowski zu einem persönlichen Gespräch in die Führungsetage einzuladen.

Beim FC Bayern wird sich nach Saisonende im Kader einiges verändern. Niklas Süle wird mit Sicherheit den Rekordmeister aus der Säbener Straße verlassen und auch die Tage von Corentin Tolisso dürften gezählt sein. Der Franzose soll ein Jahresgehalt von 16 Millionen Euro fordern. Die Vereinsbosse der Münchner haben die Gehaltsforderung von Corentin Tolisso nicht akzeptiert und somit wird er wohl zu einem Wechsel kommen. Zudem soll sich auch der Kader in der zweiten Reihe verändern. Von diesen Veränderungen soll in erster Linie der Österreicher Marcel Sabitzer betroffen sein.

Sabitzer konnte die hohen Erwartungen bisher nicht erfüllen

Vor Saisonbeginn wurde der Österreicher Marcel Sabitzer von RB Leipzig an die Säbener Straße geholt. Er galt als Wunschspieler von Trainer Julian Nagelsmann und die Erwartungshaltung an den ÖFB-Nationalspieler war dementsprechend hoch. Seine Qualitäten konnte der Österreicher beim FC Bayern München bis dato noch nicht unter Beweis stellen. In den vergangenen Monaten wurde Marcel Sabitzer an verschiedenen Positionen getestet und muss sich mittlerweile mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen. Aufgrund der durchwachsenen Leistungen von Sabitzer wäre ein frühzeitiger Abschied aus München nicht überraschend.

In den letzten Wochen und Monaten häuften sich die Wechselgerüchte rund um Kingsley Coman. Diese sind nun endgültig vom Tisch, denn Coman hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2027 verlängert. Der Spieler selbst bestätigte, dass er sich zwischenzeitlich auch mit einem Wechsel beschäftigt hat. Die Vertragsverhandlungen zogen sich über mehrere Monate, jedoch zeigte sich der Flügelspieler von sämtlichen Gerüchten unbeeindruckt. Auf dem Spielfeld lieferte Kingsley Coman stets eine erstklassige Leistung ab.

Die längste Vertragslaufzeit

Trotz einiger Unstimmigkeiten hat sich der 25-Jährige für den FC Bayern München entschieden und vor wenigen Tagen sein neues Arbeitspapier unterfertigt. Die Verlängerung bis zum Jahr 2027 bedeutet, dass Coman derzeit der Spieler mit der längsten Vertragslaufzeit in München ist.

Bereits seit über sechs Jahren ist der 25-jährige Coman beim FC Bayern München tätig. In dieser Zeit hat der Flügelspieler viele Pokale gewonnen und deshalb beschäftigte er sich im letzten Sommer mit einem Wechsel. Schlussendlich stellte er fest, dass er beim Verein an der Säbener Straße alles hat, was ein Spieler benötigt.

Im Ringen um Erling Haaland hat Borussia Dortmund einen weiteren namhaften Konkurrenten bekommen: Wie die „Sport Bild“ berichtet, möchte sich auch der FC Bayern München die Dienste des Spielers sichern. Der deutsche Rekordmeister soll sein Interesse beim Berater des Spielers hinterlegt haben, schildert die Quelle. Was Agent Mino Raiola antwortete, ist nicht überliefert. Sicher ist aber, dass die Bayern nicht der erste Top-Klub sind, der den Norweger gerne verpflichten würde. Real Madrid, der FC Barcelona und praktisch jeder englische Verein aus dem oberen Tabellendrittel der Premier League hat ebenfalls schon Interesse am 21-Jährigen angemeldet.

Haalands Vertragssituation

Haaland hat in Dortmund noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Sein Arbeitspapier enthält allerdings eine Ausstiegsklausel. Für 75 bis 90 Millionen Euro kann der Angreifer im Sommer 2022 gehen. Ein Jahr später soll ebenfalls eine Summe für den Abschied fixiert sein. Diese liegt angeblich noch einmal tiefer, weil der Vertrag dann nur noch ein Jahr Restlaufzeit hat. Trotzdem wäre der BVB gewillt, dies in Kauf zu nehmen. Schwarz-Gelb möchte den Spieler unbedingt davon überzeugen, noch ein weiteres Jahr zu bleiben. Einigt sich der Norweger allerdings mit einem Verein, der die Ausstiegsklausel bedienen kann, hat Dortmund keine Handhabe.